Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Hier finden Sie viele Antworten auf Ihre Fragen zu OneUP

Wie funktioniert OneUP?

Durch den Kontakt mit Wasser löst sich im Sensor die eingebaute Zellstofftablette auf. Durch die Auflösung wird eine Feder freigelegt welche das öffnen der CO² Patrone aktiviert und den Rettungsring innert 3-5 Sekunden automatisch aufbläst. Dieses System wird bereits erfolgreich seit vielen Jahren für Rettungsartikel bei der Marine und im Luftverkehr eingesetzt.

Wartung von OneUP

OneUP ist als Rettungswurfgerät vom Wartungsintervall, wie man es von Automatik-Rettungswesten (Einzelrettungsmittel) kennt, befreit. Wo es jedoch um die Sicherheit von Menschenleben geht, ist die regelmässige Inspektion der entsprechenden Geräte unumgänglich. Nicht anders bei OneUP, wo der natürliche Alterungsprozess die Eigenschaften des Gewebematerials beeinflussen kann und auch die Funktion der automatischen Aufblasvorrichtung nicht vor eventuellen Beeinträchtigungen befreit ist. Aus diesem Grund ist die Lebensdauer von OneUP zwangsläufig begrenzt.

Wir empfehlen bei Nichtgebrauch den OneUP nach spätestens 2-3 Jahren auszulösen, das Material zu kontrollieren und mit einer neuen CO2 Patrone und Zellstofftablette auszustatten. Bitte verwenden Sie nur OneUP-Originalprodukte. Das Nachfüllset finden Sie in unserem Shop.

In welche Länder liefert OneUP?

OneUP liefert an Privatkunden direkt aus der Schweiz an Adressen in der Schweiz und Liechtenstein sowie aus unserem Versandlager in 79798-Jestetten (D) mit DHL an B2B-Kunden (Händler) nach Deutschland. Kunden mit Lieferadresse in Deutschland bestellen bitte direkt über unseren Partner ULTRAMARIN

Wird OneUP von der Seepolizei und der Schifffahrtskontrolle als Rettungswurfgerät anerkannt?

Ja! Das Modell OneUP Nautic PRO ist von der Vereinigung kantonaler Schifffahrtsämter (Schweiz) sowie vom Amt für Schifffahrt & Verkehr vom Landratsamt Bodenseekreis (D) und der Bezirkshauptmannschaft Bregenz (AUT) als Rettungswurfgerät auf allen Seen in der Schweiz inklusive Bodensee offiziell zugelassen.

Die gesetzlichen Bestimmungen geben bei Motorschiffen mit mehr als 30kW Antriebsleistung und Segelschiffen über 15m2 Segelfläche vor, zusätzlich zur klassischen Rettungsweste noch ein Rettungswurfgerät mit einem Mindestauftrieb von 75N (Ring, Hufeisen oder ähnliches) mit mind. 10 Meter Wurfleine an Bord mitzuführen.

Kann ich OneUP mehrfach verwenden?

Ja, durch das einfache Auswechseln der Zellstofftablette und der CO²-Patrone ist der OneUP innert zwei Minuten wieder einsatzbereit. Bitte verwenden Sie nur OneUP-Originalprodukte. Das Nachfüllset finden Sie in unserem Shop. Auf unserer Website finden Sie zudem ein Video mit der Anleitung

Nach jeder Auslösung muss die Auslöseeinheit bestehend aus CO2 Patrone und Zellstofftablette (Bobbin) neu geladen werden:

  1. Ihre Hände und die Auslöseeinheit muss trocken sein
  2. Beachten Sie die vorgeschriebene Patronengrösse (24g)
  3. Leere CO2 Patrone abschrauben
  4. Verschlusskappe abschrauben
  5. Alte Zellstofftablette (Bobbin) entfernen
  6. Neue Zellstofftablette (Bobbin) einsetzen
  7. Verschlusskappe aufschrauben
  8. Neue CO2 Patrone (24g Inhalt) handfest aufschrauben
  9. OneUP gemäss unserer Videoanleitung neu verpacken
  10. Fertig für weitere Einsätze

Wie schnell wird der Rettungsring aufgeblasen?

OneUP bläst sich bei Wasserkontakt automatisch in +/- 3 bis 5  Sekunden auf.

Wer sind die Menschen hinter OneUP?

Seit der Gründung des Unternehmes auf Gran Canaria im Jahr 2015 arbeitet ein Team von wasserliebenden Menschen, welche über grosse Erfahrungen im Wassersport verfügt, an der Entwicklung und Weiterentwicklung von OneUP. Zudem verfügt das Team über umfangreiche Erfahrungen in den Bereichen Produktion und Vertrieb. Seit 2015 arbeiten wir Hand in Hand mit weltweiten Organisationen wie dem Roten Kreuz und haben bereits diverse Innovationspreise erhalten. Unser Hauptziel ist es, das Bewusstsein zu schärfen und über die Bedeutung und schwere der Wassersicherheit aufzuklären.

Ist OneUP auch für professionelle Rettungskräfte geeignet?

Ja. Unter anderem ist OneUP bei Sociedad de Salvamento y Seguridad Marítima, auch bekannt als Sasemar im Einsatz. Sasemar ist eine spanische Seenotrettungsorganisation mit Sitz in Madrid. Sie ist ein öffentliches Unternehmen (entidad pública empresarial), untersteht der spanischen Seeschifffahrtsbehörde und über diese dem Ministerium für Öffentliche Arbeiten (Ministerio de Fomento). Zudem ist OneUP auch in Spanien bei der Cruz Roja (Rotes Kreuz) im Einsatz.

Empfehlungsschreiben von Rettungsorganisationen stellen wir Ihnen bei Bedarf gerne zu.

Ist OneUP für Salz- und Süsswasser geeignet?

Ja, OneUP kann in Salz- oder Süsswasser eingesetzt werden.

Löst OneUP auch bei Spritzwasser aus?

Nein! Der Auslöser von OneUP benötigt mehr als Spritzwasser. Zudem schützen die mitgelieferten wasserdichten Dry-Bags den OneUP vor Wasser im Boot, Schlauchboot, Kayak oder auf dem SUP und verhindert so ein unkontrolliertes Auslösen.

Kann ich andere Patronen wie z.B. von Rahmbläser oder Fahrradpumpen verwenden?

Nein. Nur die originalen OneUP-Ersatzpatronen sind CE-geprüft auf Füllmenge, Kompatibilität mit dem Auslösemechanismus und Süss- und Salzwasser Beständigkeit. In der Patrone befindet sich CO2 Gas, nicht zu verwechseln mit z.B. Gas aus Rahmbläser (N2O-Gas (Distickstoffmonoxid).

In welcher Grösse wird OneUP angeboten?

OneUP wird in einer Einheitsgrösse geliefert. Der „offene Ring“ passt für jede Statur ab 6 Jahren.

Generell hängt der Auftrieb eines Menschen im Wasser nicht mit seinem Körpergewicht zusammen. Es gilt das archimedische Prinzip: “Die Auftriebskraft eines Körpers ist in einem Medium genau gross wie die Gewichtskraft des vom Körper verdrängten Mediums.” Das Körpergewicht hat folglich nichts mit dem Untergehen zu tun. Ein Mensch treibt praktisch neutral im Wasser. Allenfalls der Anteil von Muskelmasse im Verhältnis zum Fettanteil kann einen gewissen Einfluss auf den Auftrieb haben. Vereinfacht kann aber gesagt werden: Egal, wie viel eine Person wiegt, sie liegt immer gleich tief im Wasser und benötigt daher auch nicht mehr oder weniger Auftrieb. Neben einer leichten Auftriebshilfe, um den Körper an der Oberfläche zu halten, muss hauptsächlich der Kopf aus dem Wasser gehoben werden.

In welchen Sprachen ist die beiliegende Gebrauchsanleitung?

Deutsch, Französisch, Italienisch, Englisch und Spanisch.

Darf ich OneUP im Flugzeug mitnehmen?

Ja! Die bis Ende des Jahres 2018 geltenden Beschränkungen für CO₂-Patronen in Rettungswesten, die häufig zu Fehlinterpretationen geführt haben, wurden aufgehoben. Diese Änderungen wurden im „Dangerous Goods Panel“ der ICAO beschlossen und in den ICAO T.I. 2019-2020 veröffentlicht. Damit sind sie weltweit gültig. Sie wurden ebenfalls in den Gefahrgutbestimmungen der IATA (DGR) übernommen.

Wir empfehlen jedoch OneUP und die CO2-Patrone (max. total 4 Stück) getrennt zu transportieren und 48h vor Abflug bei der Fluggesellschaft telefonisch „anzumelden“. Denn obwohl diese Regelung offiziell ist entscheidet jedoch letztlich immer noch die Fluggesellschaft ob das Mitführen der CO2-Patronen zugelassen wird.

Sind Sie Händler und am Wiederverkauf von OneUP interessiert?

Kein Problem! Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.

Bei weiteren Fragen zu OneUP zögern Sie nicht uns zu kontaktieren.





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